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Der Liebesroman "Der Tag, als ich die Welt umarmte" wurde von der Autorin "Miranda Dickinson" geschrieben und ist im "Mira-Verlag" erschienen. Harri sucht nach einer großen Liebe für ihren besten Freund Alex, doch nebenbei sucht sie auch nach dem wahren Mann im Leben. Harriet ist Reisebürokauffrau und kennt sich mit den besten Orten auf der ganzen Welt aus. Für jeden ihrer Kunden sucht sie Tag für Tag die schönsten Hotels aus und hat einen langersehnten Wunsch. Denn Harri möchte gerne nach Venedig und nicht alleine, ihr Traum wäre natürlich mit ihrem Traummann hinzureisen. Dann trifft sie auf ihren langjährigen besten Freund Alex und freut sich ihn wieder bei sich zu haben. Doch Alex scheint nicht das Glück gefunden zu haben und somit macht sich Harri auf die Suche seiner Traumfrau. Mit einer Nominierung in einer bekannten Zeitschrift soll es klappen. Nur was hält Alex von dieser Idee? Der Klappentext und das Cover haben viel versprochen, doch leider lässt sich das Buch ganz anders lesen, als erwartet. Der Anfang war teilweise verwirrend, zwar hat man die Charaktere gut kennengelernt, trotzdem haben mich die Zeitwechsel irritiert. Das Treffen mit Alex kam mir ganz anders vor, als ich im Klappentext erahnen konnte und auch die Liebe hat nicht bei den Beiden sofort gefunkt. Also das war eigentlich besonders in den ersten 100 Seiten eher alles freundschaftlich und nicht ansatzweise mit Liebe in Verbindung. Harri ist zu Anfang nämlich noch mit ihrem Freund Rob zusammen. Die Beziehung ist seltsam und somit ist dem Leser klar, dass da noch was kommen muss. Denn beide vertreten ganz unterschiedliche Interessen und haben verschiedene Ansichten. Aber erstmal zu den Charakteren, Harriet ist eine junge Frau, die schon mitten im Leben steht. Sie hat einen tollen Beruf und eine Menge gute Freunde an ihrer Seite. Somit hat sie Unterstützung von allen Seiten. Durch das Kennenlernen mit Alex erweitert sich ihre Freundschaft und beide werden unzertrennlich. Harri bewundert Alex und möchte auch gerne wie er die Welt bereisen, doch trauen tut sie sich das nicht. Nur ihren Traum von Venedig möchte sie sich irgendwann erfüllen. Leider hat Harriet Rob als Freund, der sie nicht wirklich versteht und nicht ihren Traum erfüllen möchte. Die Beziehung scheint nur oberflächlich zu sein. Alex ist ein sympathischer Mann, der nicht nur gut aussieht, sondern auch intelligent ist und ein großes Herz hat. Im Grunde genommen ein perfekter Mann. Aber mit der Liebe hat Alex weniger Glück, immer geriet er in falsche Hände und wird ausgenutzt. Doch Harriet macht sich Sorgen und möchte seine Traumfrau finden. Durch eine heimliche Nominierung in der Zeitschrift soll er seine Traumfrau finden. Doch das geht ganz schön schief und Harri macht sich Vorwürfe. Zum Glück entwickelt sich das noch positiv, sodass ihre Freundschaft nicht auf dem Spiel steht. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker. Besonders zu Anfang kam ich mit dem Buch nicht wirklich zurecht, ständig wurden die Zeiten geändert. Das hat die Geschichte abgehackt wirken lassen. Mit der Zeit ging es dann aber und mir hat der Erzählstil gefallen. Die Geschichte ist für meine Verhältnisse etwas klischeehaft, da man das Ende wirklich erahnen kann. Deshalb fand ich die Geschichte etwas unspannend, aber hatte trotzdem meine Freude es zu lesen. Für den entspannten Abend kann ich das Buch dadurch nur empfehlen. Eine süße Liebesgeschichte, die sich leicht lesen lässt und für eine entspannte Unterhaltung sorgt!