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Mia

Posted on 15.5.2020

Helena bekommt eine Facebook-Nachricht von einem Unbekannten, der sich nach ihrem Genfehler erkundigt. Auf den ersten Blick merkwürdig, doch dann stellt sich raus, dass der Unbekannte ihr Halbbruder ist! Sie kann ihr Glück kaum fassen und die beiden beginnen sich über Textnachrichten immer besser zu verstehen. Doch nach einer längeren Funkstille bekommt Helena plötzlich eine schockierende Nachricht- ihr Bruder ist tot. Helena trauert und entscheidet sich impulsiv, in seinen Heimatort zu fahren Dort erfährt sie jedoch mehr über sich selbst als sie jemals dachte... Ich muss sagen, dass ich hohe Erwartungen an das Buch hatte, da mir der Klappentext und der Anfang des Buches echt gut gefallen hat. Der Schreibstil hat mich ein Wenig an John Green erinnert und er war allgemein anders als das, was man sonst liest. Aber anders heißt ja nicht immer schlechter. Jedoch muss ich sagen, dass sich das Buch total hingezogen hat und man keine richtige Verbindung zur Protagonistin aufbauen kann. Außerdem wurden bestimmte Rituale immer wiederholt wie z.B. dass jeden Morgen beschrieben wird, dass Helena mit Kopfschmerzen oder anderen Beschwerden aufwacht. Das Buch wurde zwar zum Ende hin besser, da einem probiert wurde eine Message mitzugeben, trotzdem hat mir das Buch leider nicht wirklich gut gefallen, obwohl der Plot an sich viel potential hat

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