Tascha
Ich kann jedem, der dieses Buch lesen möchte, nur empfehlen, es auf Englisch zu lesen. Damals, als es rauskam, habe ich das Buch abgöttisch geliebt und musste am Ende weinen, weil es mich so mitgerissen hat. Der Schreibstil von David Levithan ist unverkennbar und wunderschön. Die Tragik, dass A jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, reißt einen direkt von Seite Eins mit und man möchte erfahren, was mit A am Ende passiert. Schön finde ich die Diversity in diesem Buch. Man schlüpft in die Rolle von allen möglichen Menschen. Egal ob weiß, dunkelhäutig, weiblich, männlich oder anderes, man bekommt hier wirklich alles einmal zu Gesicht. Die Liebesgeschichte mir Rhiannon ist besonders traurig. Es hat so wehgetan, von vornerein zu wissen, dass sowas nie funktionieren kann. Was ich ein wenig schade fand, war, dass man nie erfahren hat, wieso A so ist, wie er/sie ist. Das Buch hat ein offenes Ende, aber gerade das hat mich extrem fertig gemacht, weil man sich denken kann, was am Ende passiert, aber doch ein richtiges Ende haben wollte. ich habe das Buch sehr geliebt.