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lese_inge

Posted on 13.5.2020

Ich habe mich auf einen romantisch, mediterranen Sommer-Roman gefreut und mich von "Dolce Vesuvio"s Cover vollkommen angesprochen gefühlt. Irgendwie gestaltete sich das Lesen dann etwas zäh. Ich bin nicht richtig in die Geschichte hinein gekommen und konnte mich auch weder mit der Protagonistin Carlotta, noch mit den drei Männern der Story, identifizieren. Carlotta, genannt Lollo, ist für mich nicht richtig greifbar geworden und blieb das ganze Buch hindurch farblos. Einzig Alessandro und Anna, die Wirtin der Villa Custoza, konnten meine Sympathie erringen. Das Setting rund um Neapel, Pompeji und Capri erschien vielversprechend, konnte seinen Zauber aber nicht entfalten. Der Schreibstil von Astrida Wallat ist flüssig und gut lesbar, gar keine Frage, aber die Story hat mich einfach nicht gepackt. Ich hoffe andere Leser lassen sich von dem Italien Roman mitnehmen, für mich konnten nur 3,5 Sterne erzielt werden. Zum Inhalt: Carlotta studiert Archäologie und bekommt die einmalige Gelegenheit bei einer Grabung in Pompeji mitzuwirken. Leider ist ihr arroganter Kommilitone Alessandro mit von der Partie. Mit seinen Provokationen geht er ihr mächtig auf den Senkel. Ihrem Freund Stoffel, bei dem sie sich fragt warum er eigentlich ihr Freund ist, muss auch noch erfahren, dass seine Urlaubspläne nicht Carlottas Urlaubspläne sind. Also macht sie sich allein auf nach Italien um in den nächsten drei Monaten in Vulkanerde zu graben.

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