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sarah.booksbeauty

Posted on 13.5.2020

Der Roman "Die Liebenden von der Ile de Ré" wurde von der Autorin Gabriele Jaric geschrieben und ist vom atb-Verlag 2015 erschienen. Das Buch handelt von Charlotte, die in Frankreich an der Atlantikküste lebt und auf ein Familiengehemnis stößt. Unter anderem trifft sie auf ihre Jugendliebe Rafael und versucht mit ihm gemeinsam das Gehemnis zu lüften. Nachdem ihr Freund Jackson sie vor die Tür gesetzt hat, kehrt Charlotte zutiefst enttäuscht aus Amerika zurück. Geblieben ist ihr nur die Liebe zu Julie, Jacksons neunjährige Tochter. Dann erbt Charlotte das heruntergekommene Gehöft ihrer Mutter. Daraufhin beschließt sie einen Neuanfang zu wagen. Dabei trifft sie auf ihre alte Jugendliebe Rafael und stößt auf eine Serie von Gemälden. Rafal hilft ihr das Gehemnis zu lüften und plötzlich erwachen wieder ihre Gefühle. Der Schreibstil von der Autorin ist eigentlich sehr schön und fließend. Trotzdem fand ich die Geschichte nach mehreren Kapiteln sehr langatmig und trist. Der Klappentext verspricht viel: gleichzeitig von Spannung, aber auch von der wundervollen Jugendliebe. Die Liebe befindet sich hier aber eher im Hintergrund. Außerdem wird auf die verschiedensten Charaktere eingegangen, was sehr kurz und schlicht gehalten wäre. Die Beschreibung der einzelnen Personen ist sehr oberflächlich und auch die Handlung ist nicht wirklich tiefgründig. Andererseits sind manche Szenen sehr im Detail beschrieben, sodass kaum Spannung aufkommt und man die eigentliche Hauptgeschichte verliert.  Insgesamt kann man das Buch schon lesen, eignet sich eher für eine schöne Entspannung vom Alltag und nicht für Leser, die auf Spannung und toller Liebesgeschichte hoffen!

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