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Das Buch "Liebesmärchen in New York" wurde von der bekannten Liebesroman-Autorin "Nora Roberts" verfasst und ist im "Cora"-Verlag erschienen. Hierbei handelt es sich um Hester, die in ihrem Liebeschaos schwimmt. Hester ist eine alleinerziehende Mutter und lebt mit ihrem kleinen Sohn Radley in New York. Radleys größter Wunsch ist einen richtigen Vater zu haben. Doch Hester möchte von Männern und Liebeskummer nichts mehr hören. Ihren Alltag möchte sie erstmal vernünftig regeln können. Dann zieht nebenan der charmante Mitch ein und verdreht Hester den Kopf. Was sich erst als Affäre herausstellt, soll auf mehr hinaus laufen?! Hester ist überrascht... Nora Roberts hat als Autorin einen schönen Schreibstil. Die Geschichte lässt sich entspannt, einfach und schnell lesen. Auch die Charaktere werden ausführlich beschrieben, sodass man gut in die Geschichte eintauchen kann. Die Hauptcharaktere sind überwiegend Hester und Mitch, die auch schon in der Inhaltsangabe erwähnt wurden. Jedoch finde ich die beiden sehr klitscheehaft beschrieben und finde den Zufall, dass Mitch neben Hester einzieht und sich dann noch beide ineinander verlieben etwas übertrieben. Dadurch hat die Geschichte nicht unbedingt realistische Begegnungen. Auch wenn mir die Grundidee eigentlich gefallen hat. Der Sohn Radley ist mir am angenehmsten gewesen. Er hatte eine unterhaltsame Persönlichkeit und auch die Einstellung zu Mitch war toll. Auch der Fortlauf der Geschichte ist viel zu glatt. Die Beziehung der beiden Hauptpersonen scheint kaum gestört zu werden und auch der Sohn von Hester ist sofort von Mitch angetan (was ich persönlich seltsam finde). Das Buch hat schon einige Jahre hinter sich, trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass das Buch veraltet wirkt, sondern im Gegenteil. Für mich merkt man die Distanz der ca. 20 Jahre kaum! Ich habe auch die überarbeitete Version gelesen. An sich ist die Geschichte süß geschildert worden, auch wenn für meinen Teil einfach zu unrealistisch und vorhersehbar. Aber für einige Tage konnte mich das Buch amüsieren und finde es in Ordnung, wenn man nicht zu viel erhofft.