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sarah.booksbeauty

Posted on 13.5.2020

Der Kriminalroman "Dunkels Gesetz" ist nach zahlreichen Literaturzeitschriften der Debütroman von dem Autor "Sven Heuchert" und ist im "Ullstein Verlag" erschienen. Der Inhalt ist schnell auf den Punkt zu bekommen, denn die Handlung plätschert nur so dahin. Achim träumt von der großen Karriere. Ausgerechnet in der Kriminalität verfängt er sich und steigt in den Drogenhandel ein, angeheuert wird er bei der Lokalgröße Falco. Achim möchte für seine Tochter ein gutes Leben schaffen. Ungeahnt trifft Richard Dunkel, Exsöldner und Security für eine Chemiefirma, auf das Drogenversteck und setzt Achim unter Druck. Dass dabei Achims Tochter Marie in Schwierigkeiten gebracht wird, war nicht Dunkels Absicht. Das Cover gibt erste Hinweise auf einen interessanten Krimi. Auch der Klappentext versprechen eine spannende Handlung mit gutem Humor und schroffen Charakteren. Im Nachhinein habe ich davon kaum etwas gemerkt. Die Aufteilung der Kapitel und der Einstieg in den Krimi waren fesselnd. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und sind meistens auf paar Seiten beschränkt, wodurch die Spannung gut aufgebaut wird. Leider wird dies von der Handlung nicht unterstützt. Im Gegenteil, sie ist recht fad und schleppend. Wenige Höhepunkte steuern dazu bei. Obwohl es ein guter Einstieg war, konnte mich dieser Krimi nicht begeistern und mitreißen. Nach 50 Seiten habe ich nach Aufregung gesucht und mir eine Wendung erhofft, die bis zum Schluss nicht passiert ist. Auch der Schreibstil war nicht nach meinem Geschmack. Viele abgehakte Sätze sollen für die fesselnde Atmosphäre sorgen, bei mir jedoch wurde dadurch das Lesen anstrengend. Die Geschichte konnte sich nicht leicht und flüssig lesen. Die Erzählstil war einfach, ähnelt einer Gossensprache und hat der Handlung keine Authentizität gegeben. Außerdem war die Handlung eher düster und trist, Der schwarze Humor hat mir hier gefehlt. Die Charaktere kamen leider nicht großartig zur Geltung, sodass mir deshalb wahrscheinlich der Bezug zum Geschehen schwer gefallen ist. Kurz, knapp und oberflächlich wurden die Personen beschrieben. Gewalt stand im Fokus und nicht eine Spannung und das Mitfiebern, wie in anderen Krimis. Keine Spannung, stattdessen mehr Langeweile. Schade, dass Buch hat mich nicht mitreißen können und hat nicht meinen Geschmack getroffen!

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