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Karina

Posted on 13.5.2020

Ich hatte am Anfang etwas Probleme ins Buch rein zu kommen. Woran das gelegen hat, kann ich nichtmal wirklich sagen, aber es hat so gute 60 Seiten gedauert, bis ich mich mit der Geschichte anfreunden konnte. Da bin ich dann aber auch aufs Hörbuch umgestiegen. Wir befinden uns in den Jahren 1952-1953 auf der Insel Usedom in Ahlbeck und im Jahre 1992 in München und Ahlbeck. Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, wobei ich vor allem Henni sehr gerne gefolgt bin und sie als Protagonistin sehr mochte. Auch wenn mich das Buch unterhalten hat und ich stellenweise mit den Protagonisten mitgelitten habe, konnte mich das Buch nicht zu 100% Überzeugen. Mir wurden einfach die Hintergründe der Enteignungen in der DDR zu wenig erklärt und das ganze zu unspektakulär erzählt, als das mich das Buch vom Hocker hätte hauen können. Ich gebe dem Buch trotzdem eine Leseempfehlung. Wer sehr gerne Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen liest, hat hier bestimmt ein paar schöne Lesestunden.

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