lesewunder
In dieser Geschichte begleiten wir Francesca, und Sophies Bruder Daniel dabei wie sie versuchen herauszufinden was Sophie damals zugestoßen ist, dabei muss Francesca sich vielen Geistern ihrer Vergangenheit stellen und Menschen wieder treffen, die sie am Liebsten nie wieder sehen wollte. Sie hat sich in London ein gutes Leben aufgebaut, sie ist Hotelinhaberin und wie damals auch schon eine angesehene Frau, sie wollte niemals zurück an diesen Ort wo sie ihre Beste Freundin Verloren hat.Doch sie muss unbedingt wissen, was mit ihr passiert ist. Wir erfahren in dieser Geschichte immer mehr über die Freundschaft der beiden Frauen und auch über deren Familien was sehr Interessant war zu Lesen. Francesca von den meisten aber eher Franky genannt, ist eine sehr von sich selbst Überzeugte Frau, Selbstbewusstsein ist immer gut doch bei ihr ist es schon mehr als dass, sie ist sehr arrogant, weshalb ich nicht ganz mit ihr Warm wurde. Allerdings konnte ich einige ihrer Gedankengänge sehr gut Nachvollziehen und sie um so weiter ich gelesen habe, auch immer besser verstehen. Dabei ist Franky auch nur ein Mensch wie wir alle, und wir Menschen sind nicht immer so stark wie wir vorgeben zu sein. Diese Seite hat mir an Franky sehr gut gefallen. Wir erfahren Stückchenweise immer mehr aus der Vergangenheit der beiden Frauen, was mir auch sehr gut gefallen hat war, das wenn Franky über Sophie gesprochen hat, dass sie, sie immer persönlich angesprochen hat mit „Du“ das hat dem ganzen Buch noch mehr Tiefe verliehen, das Buch war nicht durchgehend Spannend und ja manchmal habe ich mich gefragt, wo denn nun der Thriller bleibt, aber im Großen und Ganzen war jedes Kapitel jede Zeile Wichtig für die Geschichte. Mein Fazit Claire Douglas hat mit „Missing“ eine sehr Interessante Geschichte geschaffen, die für mich aber eher ein Drama mit Thriller Hauch war, als ein Thriller. Doch das Buch hat mich mit den Letzen Seiten wirklich überzeugen können, alle Zweifel die ich bis zu dem Zeitpunkt im Bezug auf das Buch hatte, waren ab dem Zeitpunkt wie weg gefegt. Die Geschichte hat eine Wendung genommen die mich Schockiert und Überrascht hat und das im Positiven, wie Negativen Sinne. Ein Ende was mich Sprachlos zurück gelassen hat. Ich denke ich werde über diese Geschichte noch einige Zeit nachdenken. Die Geschichte zeigt einem das nicht immer alles so ist wie es scheint, und das Menschen eben auch nur Menschen sind, Verletzlich und manchmal auch Ängstlich. Obwohl ich zwischenzeitlich während des Lesens nicht ganz so überzeugt von der Geschichte war hat mich der Schreibstil doch die ganze Zeit gut Fesseln können und das Ende war grandios. Wenn ihr also Interesse an einer wirklich Interessanten aber ruhigen Geschichte habt, schaut euch Missing gerne mal näher an. Ich kann es wirklich nur empfehlen