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zeilenfantasy

Posted on 12.5.2020

INHALT Der kleine Paul erwacht orientierungslos in einem gläsernen Raum. Außerhalb dieses Raums sieht man nichts. Mit ihm sind noch ein Mann und eine Frau eingesperrt, keiner von ihnen weiß wieso oder wie sie überhaupt in diese Lage geraten sind. Dann dröhnt die Stimme aus den Lautsprechern und ein Albtraum beginnt... MEINUNG Gläserne Hölle war mein erstes Buch von Andrea Reinhardt. Man wird direkt in die Geschichte geführt, der lockere Schreibstil ermöglicht es, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten und erleichtern den Lesefluss. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven wollte man immer wissen wie es weiter geht. Mir gefielen die Kapitel in dem Glaskasten besser, sie waren wirklich spannend und teilweise musste man schon schlucken, was die armen Leute in diesem Kasten durchhalten mussten, vorallem der kleine Paul hat mein Herz zum bluten gebracht. Andrea hat es gschafft, dass man mit den Protagonisten mitfieber und mit ihnen fühlt. Die Kapitel der Ermittler waren auch spannend, nur waren mir die Ermittler Susanne und Konrad ein wenig zu klischeehaft und oberflächlich. Man hat zwar ein paar Einblicke in die Personen bekommen, aber für mich war das nicht ausreichend genug um wirklich sympathie mit ihnen empfinden zu können. Auch diese foppereien innerhalb des Polizeiteam waren mir an manchen stellen einfach zu viel. Abgesehen davon konnte mich das Buch wirklich überzeugen. Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es dann ausversehen durchgelesen! Mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet und war tatsächlich überrascht. FAZIT Ein spannungsgeladener Thriller den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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