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isabellhe

Posted on 12.5.2020

Das Buch spielt im 19. Jahrhundert und erzählt die Geschichte von Serena. Sie soll, so wie es die Konventionen in dieser Zeit verlangen, heiraten. Serena versucht diesem Zwang zu entkommen und bekommt ihren Wunsch nach Freiheit von einer Sirene erfüllt. Aber Sirenen erfüllen Wünsche nicht aus Nächstenliebe. Ehe sich Serena versieht befindet sie sich mitten in einem alten Streit zwischen Meermenschen und Sirenen. Außerdem gibt es da noch Prinz Aramis, der sich langsam aber sicher in Serenas Herz schleicht. Stella Maris hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und die Seiten flogen nur so dahin. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, die von Serena und von Prinz Aramis. Somit bekam man von beiden Charakteren einen Einblick in ihre Gedankenwelt und erlebte das Geschehene aus ihren Augen. Gerade bei Serena war es wichtig, dass man auch etwas von ihren Gedanken mitbekam. Gut fand ich die verschiedenen Gefühlslagen im Buch, während die sich entwickelnde Liebe zwischen Serena und Aramis sehr romantisch erzählt wurde, aber auch einige Szenen dabei waren, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, waren andere Passagen im Buch wiederum sehr spannend erzählt und man fieberte mit Serena und Aramis mit. Generell waren mir die beiden Protagonisten sehr sympathisch. Serena ist eine mutige und starke Frau, die sich für die Leute, die sie liebt, einsetzt. Aramis ist eher etwas zurückhaltender, aber auch sehr liebenswert. Auch er kämpft für das, was er liebt. Insgesamt ist Stella Maris ein sehr gelungenes Buch, das mir einige schöne Lesestunden bereitet hat. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Bücher des Genres Romantasy lesen und Serenas und Aramis Geschichte verfolgen wollen.

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