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lisa_buecherparadies

Posted on 11.5.2020

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und der Einstieg ins Buch fiel mir dadurch sehr leicht. Die Kapitel sind sehr kurz und lies sich das Buch sehr schnell durchlesen. Protagonistin Juno ist eher ängstlich und skeptisch. Prinzipiell ist dies nicht ungewöhnlich, aber sie hat vor so ungewöhnlichen Dingen Angst, z. B. vor Zombies. Sie ist sehr skeptisch, als sie mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen beiden achtjährigen Söhnen in den Skiurlaub fahren soll. Dort lernt sie den Skilehrer Boy kennen. Am Anfang mag sie ihn überhaupt nicht, aber dann ändert sie plötzlich ihre Meinung. Dieser Meinungswechsel war mir zu schnell und ihre dazugehörigen Gründe konnte ich leider nicht nachvollziehen. Generell konnte ich mich auch oft nicht in Juno hineinversetzen. Boy habe ich am Anfang nicht gemocht, aber danach habe ich ihn sehr gemocht und fand ihn sehr sympathisch. Die Nebencharaktere, z.B. die Mitarbeiter in dem Hotel mochte ich alle wirklich sehr. Die Geschichte selbst hat mir leider nicht so gefallen, sie plätscherte mehr so vor sich hin. Die Liebesgeschichte hingegen ging mir zu schnell. Juno hat für Boy alle ihre Prinzipien plötzlich über den Haufen geworfen und generell gab es Momente, welche ich sehr unrealistisch fand. Mein Fazit: “Liebe, Schnee und andere Desaster” ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Die Protagonistin Juno mochte ich leider nicht so und die Liebesgeschichte war okay, mehr aber auch nicht.

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