Veronique Jelinek
Ich bin ja immer schon ein Fan von Kings Werken gewesen. Deshalb mag ich Joyland auch so. Das Werk ist meiner Meinung nach typisch King, nur dass man den Täter eben nicht kennt. Zwischendrin verdächtigt man sogar des Öfteren den falschen. Joyland spielt in einem Vergnügungspark, okay das klingt schon irgendwie gruselig, aber man schätzt es falsch ein. Am Anfang ist alles auch irgendwie fröhlich und toll, keine Sicht von Gefahr oder Krimi/Thriller. Zwischendrin ändert sich dies aber rapide und plötzlich ist alles anders. ~ King spielt in diesem Werk mit der Zeit. Gegenwart und dann wieder Vergangenheit. Die Vergangenheit hat wichtige Momente die für die Gegenwart wichtig sind. Sie lassen den Charakter wachsen und echt erscheinen. ~ Stephen King schafft es wirklich, in diesem Buch, die falschen zu Verdächtigen und die, die wirklich die Absichten haben jemanden zu töten, zu lieben und zu sagen „der kann es nicht sein, der ist viel zu nett.“ und selbst als jemand, der eigentlich sofort die Absichten, in den Krimis/Thrillern, der bösen erkennt, hatte icu hier echt Schwierigkeiten. ~ Stephen King ist ein wahrer „König“ und beherrscht auch die „Königsdisziplin“ für Thriller und auch hier kann ich das Buch nur empfehlen.