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Josie

Posted on 10.5.2020

In Hekates Erbe entführt uns die Autorin in meinen Studienort Heidelberg. Ich habe ich also durch die Beschreibung schnell zurechtgefunden und konnte die Orte auch nachvollziehen. Dies ist authentisch gelungen. Katharina ist die Hauptfigur des Buches. Sie ist Anfang ein schüchternes Mädchen, welches versucht in der Masse unterzugehen, weil sie anders ist. Zu Beginn versucht sie aus ihren alten Verhaltensmustern auszubrechen und sich offener zu verhalten und dies gelingt ihr auch. Sie macht einen schönen Wandel ihrer Figur. Sie ist anders und weiß dies auch. Dies ist für mich der einzige Kritikpunkt. Ihre Mutter wollte sie behandeln lassen und doch akzeptiert Katharina ihre Andersartigkeit relativ selbstverständlich. Hier fehlt mir ein wenig das Hadern mit der Situation und der Erkenntnis. Ansonsten ist sie eine super Protagonistin. Auch die männliche Rolle wurde sehr gut entwickelt. Ebenso die Nebencharaktere. Ich finde des sehr gelungen, dass es zwischen den einzelnen Figuren verschiedene Verbindungen gibt, die auch nicht sofort erklärt und gelöst werden, sodass eine gewisse Spannung für die Folgebände aufgebaut wird. Fazit Der Klappentext hat nicht zu viel verraten. In dem Buch steckt so viel mehr als zu erwarten war. Es ist keine Standardgeschichte, sondern eben etwas komplett Neues. Das gefällt mir sehr und vor allem das Setting in der Stadt Heidelberg. Ich freue mich die Reise von Katharina im zweiten Band weiter zu verfolgen und bin gespannt wie sich alles entwickelt

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