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Neon Birds spielt im Jahr 2101. Ein technischer Virus macht Menschen zu intelligenten und schwer verwundbaren Cyborgs. Diese Kämper empfinden allerdings keine Emotionen mehr. Da der Virus außer Kontrolle geraten ist, sind die Cyborgs in Sperrzonen eingesperrt. Als es dort immer wieder zu Problemen kommt, versuchen vier junge Erwachsene das Schlimmste zu verhindern. Die Geschichte wird kapitelweise abwechselnd aus der Sicht der vier Protagonisten erzählt. Trotzdem bleibt die Erzählperspektive immer in der dritten Person. Dies hat mich bei diesem Buch überhaupt nicht gestört, was wahrscheinlich am SciFi Genre liegt. Die Geschichte ist mit einer sehr spannenden Szene gestartet. Die Spannung flaute auch im restlichen kaum ab und zum Ende hin, musste ich einfach immer weiterlesen. Hier wurde ich sehr überrascht. Da hätte ich am liebsten direkt mit dem nächsten Teil weitergemacht. Die Welt im Jahr 2101 wurde gut herausgearbeitet. Lediglich einige Fragen blieben noch offen, bei denen ich hoffe, dass sie im nächsten Teil geklärt werden. Außerdem erhoffe ich mir für den nächsten Teil, eine Liebesstory zwischen den Protagonisten. Insgesamt ein sehr spannendes, abwechslungsreiches Buch, das ganz gut in die heutige Zeit passt.
