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Meinung: Viele haben das Buch in der Schule lesen müssen - ich gehöre nicht dazu. Erst jetzt, mit 25, habe ich ihn von meiner "want-to-read-Liste" streichen können. Auch wenn das Buch als Jugendbuch kategorisiert wird, fand ich es toll zu lesen und kann es durchaus auch für Erwachsene empfehlen. Der Protagonist Maik war mir anfangs sehr sympathisch. Dann gab es Phasen, wo ich ihn gar nicht mochte, aber gegen Ende fand ich seine Entwicklung sehr spannend! Auch Tschick fand ich eher mal so, mal so - im Endeffekt aber toll. Ich mochte beide gerne und auch wie sie sich entwickelt haben, vor allem wie sie sich gegenseitig verändert haben. Am Ende des Buches sind aus den beiden ganz andere Menschen geworden - was mir sehr positiv aufgefallen ist. Die Nebencharaktere möchte ich besonders betonen: Alle samt waren etwas schrullig, oder einfach sehr eigen. Aber auf angenehme und zum Buch passende Weise. Sie haben alle perfekt in die Geschichte gepasst und ihr das gewisse Etwas gegeben. Die ersten Seiten fand ich den Schreibstil etwas anstrengend, ich habe einige Zeit gebraucht um reinzukommen aber dann für das restliche Buch fand ich ihn angenehm locker. Dadurch, dass die Protagonisten Jugendliche sind, ist die Sprache auch sehr daran angepasst. Das sollte man bevor man das Buch beginnt unbedingt bedenken! Ich bin dann auf jeden Fall nur so durch die Seiten geflogen. Der Roman beginnt mit dem Ende - was ich meistens sehr gerne mag. Auch hier fand ich es sehr passend, so war ich schon auf den ersten Seiten neugierig, wie es zu diesem Ende kam. Fazit: Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Buch aber spätenstens ab der Hälfte war ich gefangen und wollte wissen, wie es weitergeht. Ich kann das Buch definitv empfehlen, solange man Jugendbücher, inklusive jugendlicher Sprache, mag.
