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BookNerd

Posted on 9.5.2020

Zitate: „Sie werden dich nicht fangen. Und selbst wenn sie es tun, hole ich dich zurück. Das verspreche ich dir.“ Seite 82 Inhalt: Die Gilde der Schwarzen Magier hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos sind sie gegenüber den Armen und Gewöhnlichen. Diebe und Straßenkinder leisten Wiederstand so gut sie können, doch nie haben sie einen Magier verletzten können. Bis jetzt. Sonea, ein ganz normales Mädchen packt die Wut – und plötzlich offenbart sich die Magie in ihr. Die Gilde ist sich einig, das Mädchen muss gefunden werden. Und Sonea läuft um ihr Leben. Meinung: Sonea lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Sie weiß, wie es ist zu den Armen zu gehören und hart zu arbeiten. Unter den Straßenkindern und Banden hat sie viele Freunde. An dem Tag an dem die Geschichte beginnt verliert Sonea gerade ihr Zuhause und ist auf der Suche nach ihren Verwandten, als sie plötzlich mitten in einen Aufstand gerät. Sie greift einen Stein und wirft nach einem Magier – und trifft ihn, was eigentlich unmöglich sein sollte. Und so gerät sie ins Visier der Gilde. Ihre Freunde versuchen sie zu verstecken und eine wilde Jagd durch den Untergrund der Stadt beginnt, während die Magie in Sonea immer mehr erwacht und sie und Andere in Gefahr bringt. In Imardin, so heißt es, habe der Wind eine Seele und pfeife heulend durch die schmalen Straßen der Stadt, weil das, was er dort finde, ihn mit Trauer erfülle. Seite 8 Ich mochte den Schreibstill und die Handlung sehr, aber es war zwischendurch auch etwas lang und trocken, obwohl ja eigentlich sehr viel passiert und für Sonea so viel auf dem Spiel steht. Die Charaktere haben mir super gut gefallen, ich mag Sonea sehr für ihren Kampfgeist und die Liebe, die sie für ihre Freunde hat. Ich konnte ihr Verhalten sehr gut nachvollziehen und mochte ihre Zerrissenheit auch sehr gerne. Die Diebe und ihr ganzes Setting haben mir mega gut gefallen, ich liebe sowas! Die Magier sind sehr undurchschaubar, durch Sonea sieht man schnell mehrere Seiten und nicht das klassische erhabene Bild, was man aus anderen Büchern kennt. Die ganze Welt hat viele Details und ist sehr groß in ihrem Aufbau, im Drumherum aber eher klein, weil es geht wirklich nur um die Stadt. Was die Außenwelt angeht, hat man als Leser nichts erfahren, das war aber gar nicht schlimm. Für mich hätte das Buch ruhig hier und da etwas kürzer sein dürfen, es wurde mir zwischendurch etwas zu lang, obwohl ich aber gerne wissen wollte, was mit Sonea passiert. Wut, Hass und Verzweiflung überlegte Sonea. Was für ein Spaß es doch ist, Magierin zu sein. Seite 124 Fazit: Mein erstes Trudi Canavan Buch mit tollem Setting und Figuren, die ich sehr mochte, aber hin und wieder wurde mir die Geschichte etwas lang. Es wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein (:

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