leonies.buecherwelt
Wie gehabt, besteht das Buch wieder aus mehr oder minder kurzen Kapiteln (sehr schick). Vor allem die am Anfang machen wieder unheimlich viel Spaß, da man nie genau weiß, wer ist für die Handlung und wer ist nur als Kanonenfutter gedacht. Anonymus macht es wie immer spannend! Vor allem verteilt er mit den kurzen Kapiteln natürlich auch immer nur kurze Wissenshäppchen, so dass die Spannung durchgehend bestehen bleibt. Schon die ersten Seiten trieben mir ein fettes Schmunzeln ins Gesicht und das laute Loslachen lässt nicht lange auf sich warten. Ich muss dazusagen, wer die Reihe um den Bourbon-Kid gelesen hat (Das Buch ohne Namen, Das Buch ohne Staben, Das Buch ohne Gnade und zu guter Letzt das Buch des Todes), weiß wovon ich spreche. Der Schreibstil lässt sich eigentlich nur mit einem Wort passend beschreiben: DERB! Obwohl… ok, vielleicht fallen mir noch ein paar mehr ein. Wie wäre es mit: sarkastisch, vulgär und direkt? Japp, passt auch! Ich kann nichts dagegen tun, ich liebe den Schreibstil von Anonymus. Wer das nicht abhaben kann, dem ist DRINGENDST von seinen Büchern abzuraten. Wer z.B. ein Problem damit hat, dass ein Barmann seinen Gästen Pisse aus der Flasche serviert (Danke Sanchez! – siehe hierzu die Bourbon-Kid-Reihe), wird mit seinen Büchern eher nicht glücklich.