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the_court_of_thousend_books

Posted on 8.5.2020

Inhaltsangabe : Auch im zweiten Teil der Reihe begleiten wir America durch ihre Zeit der Selection. Mittlerweile sind nur noch sechs Mädchen übrig und sie alle kämpfen um Maxon. Doch genau jetzt scheint ihr der Prinz zu entgleiten und viel Zeit mit den anderen Mädchen zu verbringen. Hinzu kommt, dass es America immer noch schwer fällt sich zwischen Maxon und Aspen zu entscheiden. Als wäre das aber noch nicht genug, werden die Angriffe der Rebellen auf den Palast immer brutaler und es stellt sich die Frage was genau sie eigentlich wollen? Charaktere: Unsere Protagonistin Amerika wird reifer und selbstbewusster was mich grundsätzlich erst einmal gefreut hat. Jedoch wurde sie leider auch etwas oberflächlicher. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich ein wenig an den Reichtum im Schloss zu gewöhnen schien und mit ihren Gedanken an Aspen und Maxon so abgelenkt war, dass die teilweise die Welt außerhalb des Schlosses vergessen hatte. Gott sei dank hielt dies nicht all zu lange an und sie fand wieder auf den richtigen Weg zurück. Dadurch wurde sie für mich zu einer perfekten Kandidatin und Trohnanwärterin, da sie sich nun wieder mit den Probleme der niederen Kasten auseinander setzte und sich nun in der Lage dazu fühlt etwas gegen diese Ungerechtigkeit zu unternehmen. Maxon hingegen schien mir im ersten Teil schon irgendwie zu perfekt zu sein, wodurch ich nicht überrascht war, als heraus kam, dass America nicht die Einzige war, der er näher gekommen war. An sich ist daran ja nichts verwerfliches, da es bei der Selection irgendwie darum geht. Aber ich war trotzdem sehr enttäuscht von ihm, da er America zuvor immer Honig um den Mund geschmiert hatte. Dadurch wurde er mir etwas unsympathisch. Natürlich darf man das Verhalten von America nicht vergessen, das diese Distanz zwischen den beiden förderte. Irgendwie war ich mit der ganzen Sache nicht ganz zufrieden. Aspen hingegen ist für mich eine Person die irgendwie zu kurz kommt. Er ist so freundlich, hilfsbereit und herzlich, dass ich teilweise nicht nachvollziehen konnte, dass America sich so zu Maxon hingezogen fühlt, wenn sei auch ihn haben kann. Nichts desto trotz ist er ein toller Charakter von dem ich noch einiges erwarte. Schreibstil: Da ich die Reihe auf Englisch lese, kann ich auf jeden Fall sagen, dass es weiterhin ein verständliches Englisch ist, das man fließend lesen kann ohne über all zu schwierige oder unbekannte Wörter zu stolpern. Ich persönlich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, da sie die romantischen Momente so schön beschreibt. Cover: Wie auch Teil eins ist das Cover einfach nur passend und wunderschön. Ich frage mich nur ob ich die Einzige bin, die den Gesichtsausdruck der abgebildeten Frau etwas komisch findet ? Fazit: Alles in allem war es ein sehr gelungener Band. Er war wieder durchaus spannen. Außerdem kamen Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Besonders das Ende hatte es in sich. Ich glaube da kommt noch einiges auf den Leser zu und ich glaube auch, dass der König einige Geheimnisse birgt. Wie es leider trotzdem mit zweiten Bänden von Reihen ist, war dieser schwächer als der erste. Ich kann leider gar nicht genau sagen woran das lag, aber vielleicht hat mich das Hin und Her mit Aspen und Maxon ein wenig genervt. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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