biscoteria
Will und Stella, eine Liebe mit der größten Hürde überhaupt: Die Gefahr zu sterben wenn sie sich zu nahe kommen. Stella ist volljährig und seit ihrer Kindheit an Mukoviszidose erkrankt. Kurz vor ihrem geplanten Schulausflug an einen Traumstrand macht ihre Lunge Ärger und sie muss erneut ins Krankenhaus. Dort trifft sie auf Poe, einen Kumpel den sie seit der Kinderzeit im Krankenhaus kennt. Auch er hat Mukoviszidose. Nie durften Sie sich zu nahe kommen, weile zwei Erkrankte sich regelrecht umbringen können. Dies war für Stella noch nie ein Problem gewesen. Doch dann kam Will. Will mit Muko und einer bakteriellen Erkrankung, welche ihm von einer Lungentransplantation ausschliessen lässt und für Stella wie der Tod auf zwei Beinen ist. Der Tod in den sie sich verliebt. Die Liebegeschichte entwickelt sich langsam und ist echt wunderschön zu lesen. Stella, die Organisierte, die ein Ziel hat: Leben. Für sich? Führe ihre Schwester? Für ihre Eltern? Dies erfahren wir nach und nach im Buch. Gegenteil ist Will. Noch 17, unter den Fittichen seiner Mutter von einer Therapie in die nächste geschoben, ist sein Lebenswille mehr Trotz als wirklich leben zu wollen. Er ist pessimistisch, wirkt leicht depressiv und will eigentlich nie mehr im Krankenhaus sein müssen. Therapie und Medikamente verweigert er. Doch dann treffen die beiden aufeinander und verändern ihrerer beiden Leben schwerwiegend. Auch wenn sie nie mehr als zwei Meter nähern dürfen. Ich bin überhaupt kein Fan von Lovestorys, aber dieses Buch ist eine MIschung aus Drama, Liebesgeschichte, Humor und Spannung. Es war wunderschön zu lesen, nie langweilig und man hofft für beide auf das wahre Glück. Der Einstieg war etwas holprig, aber danach ist die Geschichte einfacher, folgt einem roten Faden. Der Wechsel zwischen Will und Stella war auch sehr gut geschrieben, beide aus ihrer Sicht und mit ihrem Empfinden. Ich bin positiv von der Autorin überzeugt wurden und mit Tränen habe ich das Buch innerhalb von nur wenigen Tagen zu Ende gebracht. Gerne mehr davon :-)
