Drakonias Bücherwelt
"Suizid" war mein erstes Buch des Autors. Leider war es für mich direkt ein Reinfall. Die Idee, der Selbstmorde die irgendwie alle miteinander verstrickt sind ist gut. Aber ich fand, dass das Buch keine stetige Spannung hatte. Mal war es wirklich spannend, dann wieder total zäh. Dadurch fiel es mir persönlich sehr schwer mich komplett auf das Buch einzulassen und auch dran zu bleiben. Ich weiß nicht ob es an der Story selber lag oder an der Übersetzung. Für mich war es sehr anstrengend zu lesen und zu folgen. Mir war es manchmal zu durcheinander und wirr geschrieben. Zudem hatte ich das Gefühl, dass es einfach zu viele Charakter sind die mal für 1 -2 Kapitel auftauchen und dann wieder weg sind ohne Erklärung. Es wird wirklich sehr viel um den heißen Brei rum geredet und alles sehr genau beschrieben was den Lesefluss bei mir sehr gehindert hat. Ich hatte wirklich Mühe mich knappe 500 Seite durchzubeißen. Die Grundidee der Suizide gefiel mir, nur leider hat es an der Umsetzung gehapert.