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Nicki

Posted on 6.5.2020

Nachdem ich mit dem Reread von Band 1 fertig war, ging es dann an Feeling close to you, wo ich mich schon mega drauf gefreut habe, da es um Gaming und Streaming geht und mich beides sehr interessiert und ich auch selber ganz gerne mal zocke oder Streams schaue. Teagan steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss und um etwas Geld für das College zu sparen, streamt sie abends online die Spiele, die sie spielt und begeistert damit bereits eine kleine Community. Als sie sich dann durch Zufall mit Parker – einem der bekanntesten Streamer – in einem Game landet und sich anschließend mit ihm anfreundet, wird ihre Reichweite immer größer und sie kommt ihrem Traum Gamedesign zu studieren einen großen Schritt näher. Als sie und Parker sich das erste Mal im real life gegenüberstehen, merken sie schnell, dass da mehr zwischen ihnen ist. Aber hat diese Beziehung überhaupt eine Zukunft? Denn es trennt sie nicht nur das halbe Land zwischen ihnen, sondern auch ein Geheimnis, was Parker vor Teagan verbirgt. Als aller erstes muss ich dazu sagen, dass mich Teagan und Parker ein wenig an mich und meinen Freund erinnern. Wir haben uns auch online beim zocken kennengelernt und nachdem wir privat immer mehr miteinander geschrieben haben, haben wir uns schließlich getroffen und ineinander verliebt. Da wir auch etwas weiter voneinander weg wohnen (natürlich nicht so extrem wie es bei Teagan und Parker der Fall ist, da die Geschichte in Amerika spielt), hab ich mich total gut in die Situation der Beiden hineinversetzen und mit ihnen fühlen können. Auf jeden Fall ein großer Pluspunkt von mir persönlich. Aber auch unabhängig von meinen persönlichen Empfindungen und Erfahrungen hat mir Feeling close to you super gut gefallen. Ich habe mich schnell mit beiden Charakteren anfreunden können und das ganze Thema rund um Gaming, YouTube, Streaming & Co hat mir gut gefallen, denn es war einfach mal etwas anderes, was es so bisher noch nicht in anderen Büchern gab, bzw. ich zumindest noch nie eine Geschichte gelesen habe, wo es so im Vordergrund stand. Auch der Schreibstil von Bianca Iosivoni war wie immer toll und flüssig, das Buch hat sich super schnell verschlingen lassen, obwohl es doch recht dick ist.

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