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Nicki

Posted on 6.5.2020

Den ersten Teil dieser Dilogie Finding back to us habe ich bereits vor ein paar Jahren unter dem alten Titel “Was auch immer geschieht” gelesen und geliebt. Die Studentin Callie kommt in den Semesterferien zurück in ihren Heimatort, um die Zeit mit ihrer Schwester und ihrer Stiefmutter zu verbringen. Es ist einige Jahre her, dass ihr Vater bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist und seitdem sind ihr nur noch die Beiden geblieben. Aber da ist auch noch Keith, ihr Stiefbruder, den sie seit sieben Jahren, seit dem Unfall ihres Vaters, nicht mehr gesehen hat. Ihr Stiefbruder Keith, für den sie früher als Teenager schon heimlich geschwärmt hat und zu dem sie sich noch immer angezogen fühlt. Aber Keith ist nicht nur ihr Stiefbruder, sondern auch die Person, die sie für den Tod ihres Vaters verantwortlich macht und seitdem von tiefstem Herzen hasst. Aber Keith hat sich verändert. Verdient er eine zweite Chance? Und was ist damals wirklich passiert, als Keith abgehauen und sie nach dem Unfall verlassen hat? Auch heute noch hat mir diese Geschichte unheimlich gut gefallen. Ich liebe Callie und ich liebe Keith. Aber auch sämtliche Nebencharaktere in diesem Buch sind toll und liebenswert. Sowohl Callies Schwester Holly, als auch ihre Stiefmutter Stella. Oder Callies Freundin Faye. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll erzählt und die Geschichte hat mich auch dieses Mal wieder sehr berührt.

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