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Nine Nails und sein Mädel Ian Frey wird von seinem Vorgesetzten degradiert und versetzt. Ausgerechnet Schottland! Hier soll er zusammen mit dem exzentrischen Ermittler McGray einen Mord aufklären, der stark an die Taten von Jack the Ripper erinnert. Dem vornehmen Engländer fällt die Eingewöhnung in Edinburgh extrem schwer – und es bleibt auch nicht bei einem Mord. Können Frey und McGray den Täter fassen? Ganz ehrlich – Frey und McGray sind ein tolles Ermittlerteam. Der Roman spielt 1888 und ich habe die beiden sehr gerne in London bzw. Edinburgh begleitet, um den irren Geigermörder zu stellen. Das Buch ist witzig und sehr atmosphärisch, so dass man sich direkt in die ferne Vergangenheit zurückversetzt fühlt. Die Morde bieten einige Verdächtige, die allerdings dann zum Teil selbst zu Opfern werden, was sie dann natürlich wieder ausschließt. So blieb es bis zum Schluss spannend – das hat mir extrem gut gefallen. Ich weiß gar nicht, warum mir dieses Ermittlerduo so lange unbekannt blieb. Auf jeden Fall werde ich die nächsten Fälle auch noch lesen und die beiden unterschiedlichen Männer bei weiteren Ermittlungen begleiten. Richtig gute Unterhaltung! Wer Sherlock Holmes mag, wird seine Freude an Frey und McGray haben!