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Sam

Posted on 5.5.2020

"Es heißt: Gegensätze ziehen sich an. Und da muss etwas dran sein, denn es gibt keine andere logische Erklärung dafür, dass ich mich so zu Colin Fitzgerald hingezogen fühle. Ich mag normalerweise keine tätowierten, videospielenden, Eishockey fanatischen Nerd-Typen, die denken, dass ich einfach nur hibbelig bin. Und oberflächlich. Sein falsches Bild von mir spricht also auch noch gegen ihn. Und es hilft nicht, dass er ein Kumpel meines Bruders ist. Und dass sein bester Freund in mich verknallt ist. Und dass ich gerade bei den drei Jungs eingezogen bin. Oh, hatte ich nicht erwähnt, dass wir zusammen wohnen? Nein? Ist eigentlich auch egal, denn Colin hat deutlich gemacht, dass er sich nicht für mich interessiert, auch wenn die Funken, die zwischen uns fliegen, unser Haus in Brand stecken könnten. Aber ich bin kein Mädchen, das einem Kerl hinterherläuft, und ich werde jetzt sicherlich auch nicht damit anfangen. Ich habe ohnehin alle Hände voll damit zu tun, mit dem College, einem ätzenden Professor und einer ungewissen Zukunft klarzukommen. Also, falls mein sexy grüblerischer Mitbewohner doch noch aufwacht und erkennt, was ihm fehlt: Er weiß, wo er mich findet." „The Chase“ ist ein wundervolles Spin-Off mit alten Bekannten und neuen Lieblingen. Zurück an der Briar University lernen wir Summer und Colin kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch zueinander hingezogen fühlen. Nachdem Summer auf ihrer alten Uni rausgeflogen ist und eine Unterkunft in Campusnähe sucht, besorgt ihr ihr Bruder Dean, den man schon aus der ersten Reihe kennt, eine Unterkunft in Colins WG. Aufgrund einer blöden Situation denkt Summer schlecht von Colin und dieser wundert sich, wieso die süße Frau sich in eine absolute Zicke verwandelt hat. Doch die elektrische Spannung zwischen den Beiden ist nicht zu übersehen. Ein wahnsinnig toller Einstieg in eine neue Reihe, ich bin schon gespannt auf Band 2. Elle Kennedy hat mit „The Chase“ wieder gezeigt, was sie als Autorin auf dem Kasten hat. Ein bisschen Herzschmerz und eine menge Lacher sind vorprogrammiert. Ganz großes Kino.

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