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Gisa und Ed wissen, dass sie ihre privaten und beruflichen Ambitionen in der DDR nicht verwirklichen können. Daher riskieren die beiden im Januar 1974 eine pikante Flucht in den Westen...& werden geschnappt! Sie müssen höllenähnliche Zustände über sich ergehen lassen, um irgendwann einmal in Freiheit leben zu können. ❤️ •• Meine Gedanken zum Buch: ‚What?' ‚Ach du sch***!' ‚Nicht normal!' Es ist schwer, das angerichtete Gefühlschaos zu beseitigen...🙈 •• Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, was zum einen an dem tollen Schreibstil von Hera Lind liegt und zum anderen an der realitätsnahen Geschichte. 💛 •• Anfangs konnte ich keine Parallelen zu anderen Büchern ausmachen, was sehr sehr schön zum „Warmwerden“ war. 💛 •• Nach kurzer Zeit war ich im Lesefluss gefesselt und konnte das Buch nur notgedrungen aus der Hand legen. Dicker Pluspunkt!!💛 •• Gisa alias Peasy und ihr Ehemann Ed sind der Autorin als Protagonisten sehr gelungen. Die Gedanken, Gefühle, Motive,... waren richtig gut ausgeklügelt. Ich konnte mich unglaublich schnell in die Personen hineinversetzen und verstehen, warum sie dies und jenes getan haben. 💛 •• Die ganze Zeit über wurde aus der Perspektive von Peasy erzählt. Im Laufe der Handlung wurden beide getrennt, daher hätte ich einige Kapitel aus Ed's Sicht sehr gut gefunden (Gedanken, Gefühle...) 💛 Hier vergebe ich 5/5 👥 •• Die Spannung war von Anfang an ununterbrochen da. ‚𝑊𝑎𝑠 𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑖𝑒ℎ𝑡 𝑎𝑙𝑠 𝑁ä𝑐ℎ𝑠𝑡𝑒𝑠?' habe ich mich stets gefragt.💛 •• Was die beiden hatten durchstehen müssen war krank, brutal, unmenschlich und reiner Psychoterror. Einige Stellen waren so emotional, dass ich teils sehr geheult hatte.💛 Hier vergebe ich ebenso 5/5 🔥 •• Fazit: Wow! Die Geschichte ist emotional, spannend, unglaublich weit weg - trotzdem so nah. ❤️ Gesamteindruck: 5/5 🌟