mattisbuecherecke
Tage in den Highlands ist das erste Buch, das ich von Angie Morgan gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Heyne Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Als große Schottlandliebhaberin hat mich der Klappentext und das Buchcover direkt angesprochen. Ich hatte einige Erwartungen an das Buch, die aber leider nicht erfüllt werden konnten. Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Übersetzen bzw die Art wie es übersetzt wurde, des schottischen Akzents total grausig finde. Das vermittelt einem irgendwie das Gefühl, dass man die Schotten generell für minderbemittelte Landeier hält. Mir ist durchaus bewusst, dass der schottische Akzent speziell ist, aber hier empfinde ich es eher so, als ziehe man Ihn ins Lächerliche. Ein zweiter großer Kritikpunkt ist, wie der Protagonist Finn mit der Protagonistin Meg spricht. Ich meine, welcher Mann nennt eine Frau "Hühnchen" bzw welche Frau lässt sich das gefallen? Das mag jetzt kleinlich klingen, aber mich hat das extrem gestört. Generell fand ich auch die gesamte Geschichte sehr vorhersehbar, richtig spannend wurde es nur kurzzeitig, als sich die Dinge aufklären. Nichts desto trotz hatte ich das Buch schnell durch, da der Schreibstil der Autorin nicht schlecht ist. Fazit Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Buch nur mittelmäßig fand, eben auch, weil es zwei große Kritikpunkte gibt (Siehe oben). Wen dies aber nicht stört, dem wird es trotzdem eine kurzweilige Unterhaltung bieten.