biscoteria
Bevor ich auf den Inhalt des dritten Teils eingehe, möchte ich an dieser Stelle auf die besonders gelungen Cover der Bücher Aufmerksam machen. Wenn die Kugel, welche die Stadt und die „Gefangenschaft“ sehr gut darstellen und noch vollständig und schön ist, bekommt die Kuppel bzw. Kugel von Cover zu Cover mehr Risse. Ob es hier ein Darstellen der Angriffe von Außerhalb darstellt oder noch zusätzlich dem was innerhalb der Stadt passiert, ist in diesem dritten Teil noch nicht ganz ersichtlich. Tanya ist nach wie vor Teil des Wettkampfes um den Platz als Prinzessin neben den ihr unbekannten Prinzen. Denn noch immer ist nicht klar, wer der vier jungen Männer der Prinz ist. Die Mädchen derweilen haben alle ihre Favoriten. Wer dabei an den Titel und den Thron interessiert ist und wer die Liebe sucht, ist nur in wenigen Fällen ersichtlich, da die meisten Kandidatinnen für uns immer noch fremd sind. Das Buch geht da weiter, wo der zweite Band endetet und ist somit nahtlos im Übergang. Tanya und ihre Mitbewohnerin haben den Wettkampf gewonnen, wo sie einen Schlüssel basteln müssen. Beide dürfen sich daher noch einen Wunsch erfüllen lassen. Bei Tanya ist es nicht wenig verwunderlich das diese erneut in einer Krankenstation liegt. Sie selbst sieht es als übertrieben an und meint alle würden sie nur als tollpatschig ansehen. Sie erinnert sich jedoch nach und nach was passiert ist. Sie war zuletzt mit Phillip in der Hütte im Wald wo es auf einmal zu dem Meteoritenschwarm kam, welcher auf die Kuppel traf. Nur das sie dies nicht glauben wollte und dann im Turm mit den Fernglas die Wahrheit sah. Es waren Bomben von Raketen. Um dieses Wissen auszulöschen wurde ihr das Mittel gespritzt und es scheint so als wollen alle alles dafür tun das dieser Glauben bestehen bleibt. Nur das sie sich nach und nach erinnern kann und wie es im dritten Teil zu einem neuen Angriff kommt, stellt sie Phillip zur Rede und will wissen was los ist. Aber dieser schweigt beherzt. Generell ist in diesem Teil das Große Hin und Her zwischen ihr und ihm extrem. IN der Öffentlichkeit und vor den anderen hält er sie auf Distanz und macht mit der Konkurrenz rum. Sind sie allein spricht er von Liebe. Für Tanya ist es somit eine sehr anstrengende Zeit und sie hat keine Lust auf die Spielereien. Eine große Hilft ist ihr Henry der versucht die Schlucht zwischen den beiden zu verringern aber auch klar an ihr interessiert ist, aber sich zurückhält. Man wünscht ihr, dass es mit Phillip funktioniert, denkt dann aber an den Anfang des Buches zurück, wo sie in der Zukunft ist, und sich an den Wettkampf erinnert und da ganz klar sagt das sich alles falsch angefühlt hat. Vor allem das Gefühl für Phillip. Es macht somit für mich den Eindruck, als würden wir in den nächsten Büchern noch erfahren, dass die Geschichte nicht so sauber verläuft und Phillip nicht der richtige für sie sein wird. Das Buch ist wie seine Vorgänger klar und verständlich zu lesen, aber auch recht mühselig da die Geschichte gefühlt einfach nicht voran geht. Weniger als der Wettbewerb interessiert mich, wie Welt außerhalb der Kuppel aussieht, denn ich denke da läuft die Welt normal weiter und die Kuppel will sich einfach nur von dieser abschotten.