weinlachgummi
Nachdem sich die Eltern wohl getrennt haben, so ganz kam dies noch nicht durch, nur das der Vater weg ist. Zieht die Familie in das alte Anwesen einer Tante, welche nun in der Psychiatrie ist. Das Anwesen wirkt sehr veraltet, aber auch urig. Da es jede Menge Illustrationen im Buch gibt und auch eine von dem Haus, kann sich der Leser ein gutes Bild davon machen. So gab es auch Porträts von den Protagonisten und immer wieder große Zeichnungen von einzelnen Szenen. Auf die Bilder habe ich mich jedes Mal gefreut und der Zeichenstil war sehr schön und liebevoll. Die Geschichte hat mir auch gefallen. Es gibt um Zwillingsjungs und ihre ältere Schwester. Jeder verkraftet die Trennung von Vater auf seine eigenen Art. Die Kinder sind gerade dabei sich an das neue Zuhause zu gewöhnen, da passieren komische Dinge. Die Stimmung im Buch mochte ich sehr. So magisch und man spürt richtig, das da noch viele Geheimnisse lauern und Abenteuer vor einem liegen. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die Mutter. Leider werden Eltern in Büchern oft nicht sehr gut dargestellt und sind die bösen in der Geschichte, da sie den Spaß verderben. Hier legt die Mutter aber zweifelhafte Erziehungsmaßnahmen an den Tag. So droht sie damit, die Kinder über Nacht in ihren Zimmern einzuschließen. Außerdem verdächtigt sie sofort ihren einen Sohn und glaubt, nein, lässt ihn noch nicht mal erklären was passiert ist. Dies hat mir die Geschichte leider ein bisschen verdorben. Aber davon abgesehen war es klasse und ich bin sehr gespannt auf die nächste Geschichte.