Fine
Worum geht es? Gavin und Thea sind glücklich miteinander verheiratet. Na ja ein wenig scheint es zu kriseln und in Theas Augen ist diese Beziehung schon längst vorbei. Doch Gavin wird die Liebe seines Lebens nicht gehen lassen und würde alles für sie und seine beiden Töchter tun. Als er an seiner Verzweiflung zu zerbrechen droht, erzählt ihm sein bester Freund von einem geheimen Buchclub. Dieser Buchclub wird seine Ehe retten und dafür müsste er nur Romane lesen. Ob das gut gehen kann? Alleine das Cover ist ein absoluter Hingucker in meinem Bücherregal und ich LIEBE es. Die Farbabstimmungen sind wunderschön und vor allem die Haptic hat es mir angetan. Der Schreibstil konnte mich von der ersten Sekunde an fesseln. Ich liebe die Er-Sie Perspektive, wenn sie gut gemacht ist und das ist Lyssa Kay Adams hier ganz klar gelungen. Er ist locker, humorvoll und super angenehm zu lesen. Es gab wirklich Stellen an denen ich herzhaft lachen musste. Es war nicht dieses gezwungene lustig sein, welches man oft aus Büchern kennt. Es war authentisch und super bildhaft. Sofort habe ich mich zu den Charakteren hingezogen gefühlt. Vor allem Gavin habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Ich bin ganz ehrlich - er ist seit dem mein #1 BookBoyfriend und so schnell wird ihn da auch niemand vertreiben. Aus Thea konnte ich anfangs nicht schlau werden, aber um so mehr man sie kennengelernt hat, desto mehr habe ich sie in mein Herz geschlossen. Liv - Theas Schwester - fand ich zu Beginn sehr nervend und sie ließ mich des öfteren die Augen verdrehen, aber zum Ende konnte ich sie einiger maßen verstehen und ich freue mich auf ihre Geschichte! Den Buchclub habe ich besonders in mein Herz geschlossen. Ich liebte die Treffen und wünschte mir, dass es noch mehrere gegeben hätte. Einzig allein der Russe war mir nicht sympathisch. Ich fand seinen Charakter sehr überspitzt. Zwischendurch hat man auch die Kapitel aus dem Buch mitlesen können, welches die Jungs im Buchclub lesen. Die Story erinnerte natürlich sehr an Theas und Gavins Beziehung, aber trotz allem war es eine sehr schöne Abwechslung und lockerte die Story auf. „Ein fast perfekter Liebesroman“ trifft hier genau zu. Es gab einige Schwächen, aber diese haben mich keinesfalls gestört und ich habe es geliebt! Ganz klare Leseempfehlung.