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Schon One of us is lying konnte mich fesseln, zwar nicht so sehr, wie ich es mir gewünscht hatte, aber es war trotzdem ein gutes Buch und dementsprechend war ich gespannt auf two can keep a secret. Dieser Roman gefiel mir schon von Anfang an besser, als One uf us is lying, denn dieses Gefühl von einer Kleinstadt und die Atmosphäre waren einfach toll! Auch die Charaktere sind mir alle ans Herz gewachsen und ich habe es geliebt ihre Entwicklung zu beobachten. Es gab sehr viele Wendepunkte und viel Drama, einiges hätte man meiner Meinung nach jedoch weglassen können, da es vom eigentlichen Geschehen ablenkte, mich verwirrte und irgendwie überflüssig war. Ein Beispiel dafür ist die Rolle von Ryan als Bruder bzw. Halbbruder von Ellery und Ezra. Natürlich hat es trotzdem Sinn ergeben, nur die Bedeutung für die Storyline war mir nicht klar. Das Aufdecken des Täters kam für mich sehr überraschend und ist gut gelungen, jedoch fiel die Spannungskurve am Ende merklich. Außerdem war das letzte Kapitel ein wenig vorhersehbar und klischeehaft, nichtsdestotrotz war der letzte Satz ein perfekter Abschluss, denn ich glaube jeder Leser, mich eingeschlossen, hat sich die Frage gestellt, was Ellery von Peter ins Ohr geflüstert bekam. Insgesamt ein viel besseres Buch mit tollen Charakteren, einem wundervoll grausigen Setting und überraschenden Punkten.