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Katharina

Posted on 1.5.2020

Das Finale der Dystopie rund um den New Yorker Tower und dessen Bewohner...hat mich leider etwas enttäuscht. Insgesamt hat wenig Handlung stattgefunden, erst circa im letzten Viertel ist die Geschichte wirklich voran geschritten. Dementsprechend zäh war es auch zu lesen. Hauptinhalt war lange Zeit die Ermittlung bezüglich Mariels Tod, die Avery, Leda, Watt und Rylin in Angst und Schrecken versetzt hat, was ich aber teilweise auch nicht so recht nachvollziehen konnte. Die Auflösung war unerwartet und erschreckend und hat nochmals für ein paar Pluspunkte gesorgt. Was ich allerdings absolut nicht gut fand, war Averys Geständnis und die Tatsache, dass Leda nach wie vor geschwiegen hat über Eris Tod. Moralisch äußerst bedenklich meiner Meinung nach. Dennoch aber sehr menschlich. Ein großer Kritikpunkt ist außerdem Calliopes Geschichte, die meiner Meinung nach völlig überflüssig war, da sie nichts mit der restlichen Handlung zu tun war. Das Finale war aber ein ganz cooler Plottwist. Alles in allem sehr durchwachsen, aber ganz ok.

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