Drakonias Bücherwelt
Ich kannte vor "Apollo" noch keine Bücher von Rick Riordan. Die "Percy Jackson" Reihe ist mir vom Namen geläufig, aber auch die habe ich noch nie gelesen und auch nicht als Film gesehen. Also war sprang ich bei diesem Buch ins kalte Wasser. Bei diesem Buch hat mich das Cover und die Leseprobe angesprochen. Das Cover sieht zwar schon so aus, als ob es eher ein Kinderbuch ist, aber ich fand es ganz witzig und süß gestaltet. Bei der Leseprobe hat mir die Vorstellung von Apollo und der witzige Schreibstil überzeugt und neugierig gemacht. Apollo wird aus dem Olymp verstoßen, landet als sterblicher Jugendlicher in Straßenkleidung zwischen Müllcontainer. Witzige Vorstellung. Apollo selbst in ein selbstverliebter und arroganter Gott. Er ist mega von sich selbst überzeugt. Die Eigenschaft fand ich am Anfang noch witzig, aber irgendwie ziemlich nervig. Einige Passage sind definitiv nichts für Kinder, die sollten dann doch eher Erwachsene lesen. Der Schreibstil hat mich durch den Humor doch ganz gut unterhalten. Allerdings bin ich mit der Story nicht ganz warm geworden. Ich zwischendurch immer wieder Phasen, wo pausieren musste da ich nicht weiter kam. Aber es gab auch Stellen, die mir sehr gefallen hat und die spannend waren. Ich weiß nicht ob es daran lag, das ich die Percy Jackson Reihe und somit viele Charaktere nicht kannte oder ob es ein generelles Problem war. Was ich gut fand, war das sich hinten im Buch ein recht großes Glossar befindet, wo viele Götter und Wörter bzw. Wesen erklärt sind. Viel war mir geläufig, aber manche musste ich auch nachschlagen. Fazit Im großen und ganzen hat es mir ganz gut gefallen. Nur der Hauptprotagonistin ging mir teilweise super auf die Nerven was dann die Leselust genommen hat.