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Larissa

Posted on 30.4.2020

Dass Die englische Gärtnerin – Rote Dahlien der zweite Teil einer Reihe ist, habe ich erst im Nachhinein gelesen und erklärt möglicherweise, warum es mich nicht wirklich überzeugen konnte. Der Einstieg in die Geschichte verlief in Ordnung, konnte mich zwar nicht sofort fesseln, aber ich las dennoch weiter. Der Schreibstil von Martina Sahler hingegen ist wunderbar flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Handlung ging für mich zäh und teilweise langatmig voran, mal war es spannend, mal wiederum nicht. Der Spannungsbogen wurde leider nicht immer gehalten. Die Protagonistin Charlotte war mir ganz sympathisch, allerdings fehlte mir die intensive Bindung, um all ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen zu können. Die Nebencharaktere waren interessant gezeichnet. Allgemein fehlte mir beim Lesen das Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht. Mir fehlte hier definitiv spannungsgeladene Momente, die mich dazu verleiten, weiterzulesen. Es war mehr wie ein Durchblättern und lesen, das mich nicht nachhaltig beschäftigte oder groß unterhielt. FAZIT Die englische Gärtnerin – Rote Dahlien ist ein historischer Roman, der mich aufgrund der o.g. Kritikunkte leider nicht begeistern konnte.

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