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bibliophilie | Maike

Posted on 30.4.2020

Vorneweg: Das war mein erster Band aus der Sinner of Saint-Reihe. Man hat deutlich gemerkt, dass es nur eine Novelle ist, da die Handlung ziemlich sprunghaft, überstürzt und oberflächlich war. Ich habe den Band als Vorgeschichte zu All Saints High Band 1 eingeschoben und dazu taugt er trotzdem alle mal. Es war zwar schade um die Handlung, aber die Geschichte von Melody und Jaime wurde so erzählt, dass man als Leser nachvollziehen konnte, was zwischen ihnen passiert ist. Für eine Nebengeschichte war das ausreichend, nur eben nicht besonders elegant gelöst. Melody fand ich etwas unverständlich als Charakter, da ihre Entscheidungen zu schnell hin und her gesprungen sind, Jaime hat mir allerdings gut gefallen. Die erotischen Szenen fand ich okay, aber nicht ganz ansprechend. Da war kein Knistern zwischen den Figuren, weswegen es teils eher störend war. Die Nebenfiguren fand ich zwar interessant, aber merkwürdig. Das Verhalten von Vicious und Trent zeigte vor allem die Schwachstellen bei Melody, die deren Verhalten nicht gut hieß, sich aber auch nie versucht hat durchzusetzen. Das war etwas schade, da sie so schon ihre Schwachstellen hatte.

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