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pheonidas

Posted on 30.4.2020

kleine Kurzgeschiche Lucys Song hatte mich wegen der Zusammenfassung relativ schnell ergriffen: Junges Mädchen möchte mit Ihrer Mutter, die krank ist, ein letztes Mal mit einem roten Caprio durch Paris fahren. Daher entschied ich mich, dem Buche eine Chance zu geben. Als da Buch ankam, nein ich schaute mir die Seitenzahl im Vorfeld nicht an, hatte ich ein Miniaturbüchlein in meinen Händen :) Mit seinen 122 Seiten fragte ich mich sofort, wie der Autor die schwere Thematik mit der Erkrankung der Mutter tiefgreifend wiedergeben wollte. Und leider behielt ich auch Recht. Die Geschichte ähnelt eher einer Kurzgeschichte in der die jüngere Tochter der erkrankten Mutter versucht den Lebenswillen derer zurück zu holen. Weder die einzelnen Personen noch die Umgebungen, in denen die Geschichte spielt, nahmen Form an. Nichts wurde genauer beschrieben. Es fiel mir äußerst schwer zu jedem Protagonisten eine bildliche Vorstellung zu erhalten. Da das Buch recht flüssig geschrieben ist kam ich zwar schnell durch, würde es auf grund der vielen Mängel wohl kein zweites Mal lesen. Schade! Das Thema hätte mich sehr interessiert. Eure Pheo

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