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Lara

Posted on 29.4.2020

Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben? Als ich das Buch angefangen habe, zu lesen, konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Ich fand, dass Emma am Anfang total weinerlich rüberkam. Ich hab dem Buch aber noch eine Chance gegeben und weiter gelesen. Und es hat sich echt gelohnt. Nach und nach wurde mir Emma immer sympathischer und als sie dann Vincent kennen lernt, habe ich mich sofort in das Buch verliebt. Die beiden waren so süß zusammen und Vincent ist mir direkt ans Herz gewachsen. Außerdem hat sich die Liebesgeschichte nicht sofort entwickelt, da beide sich ja nicht verlieben wollen. Dadurch wurde es nicht sofort langweilig. Das Buch spielt ja in Paris und für jeden Paris bzw. Frankreich Liebhaber ist es perfekt. Bevor ich es gelesen habe, war ich ja eine Woche in Paris und ich habe einfach so viel wiedererkannt, wo ich auch war. So etwas hatte ich noch nie bei einem Buch. Also eine totale Lese Empfehlung

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