Books_of_Namine
Nach Band eins und zwei war ich mir lange unsicher, ob ich den dritten überhaupt lese wollte... Grundlegend gefiel mir die Idee der rivalisierenden Clans, Feinde, die zu Freunden wurden, Elementare und allgemein solche Kräfte als Grundgerüst zu nutzen. Doch irgendwie wurde ich nicht warm mit den Protagonisten... woran das lag kann ich auch nach Abschluss des dritten Bandes nicht genau bestimmen. Ava wächst über sich hinaus und lernt nicht nur ihre Fähigkeiten besser kennen, sondern auch sich selbst. Reed ist anfangs eher eine Marionette seines Chiefs und ein sehr ich-bezogener Charakter. Aber auch er erkennt, was wirklich zählt - wofür es sich lohnt zu kämpfen. Die sympathischste Protagonistin war Juliana für mich! Die ganze Reihe über fand ich ihre Handlungen authentisch und logisch. Sie versucht alles um ihre Familie zu retten und besonders ihr Schicksal berührte mich am meisten. Auch, wenn mir die erste Bände nicht zusagten, bin ich hinterher froh die Reihe abgeschlossen zu haben. Sie war für mich zwar kein Highlight, doch „Sturmtochter- für immer vereint“ war ein gelungener Abschluss.