lesemama
Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Nate zieht vom warmen Miami ins weit entfernte, kalte Minot. Weit weg von zuhause versucht er sein Leben in Griff zu bekommen, ohne dass seine Mutter ihn weiterhin bevormunden kann. Nach seinem Schlaganfall will es einfach alleine zurecht kommen. Dann lernt er Morgan kennen, die für ihre Geschwister und ihren Dad auf eine Collegeausbildung verzichtet hat um für die Familie die Ersatzmutter zu spielen. Die beiden verlieben sich, aber Nate kann Morgan nichts von seiner Vorerkrankung sagen, zu groß ist seine Angst von ihr abhängig zu sein ... Meine Meinung: Ich liebe die San Francisco College Romane der Autorin und habe mich sehr auf das neue Buch gefreut. Das Cover sprach mich auch sofort an, ich mag es, wenn keine Menschen auf dem Cover sind. Die Kurzbeschreibung klang vielversprechend, als los ging es. Ich fand die Geschichte sehr berührend, eigentlich und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, es lässt sich normalerweise sehr flüssig weglesen. Allerdings würde ich durch die ganzen dreihundert Seiten nicht mit den Protagonisten warm. Nate fand ich ganz schrecklich egoistisch und auch ein wenig unsympathisch, Morgan war farblos. Ich wollte das Buch, die Geschichte, so gerne lieben, so wie ich alles, was ich bisher von Christiane Brößel las, geliebt habe. Diesesmal sollte es einfach nicht sein.