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iveline

Posted on 27.4.2020

Die Geschichte: Manon und Kris sind Geschwister. Als Kinder waren sie immer unzertrennlich. Doch ein sogenanntes Sommercamp zerstört ihre friedliche Kindheit und die gesamte Familie. Seitdem versuchen Kris und Manon jeder auf seine eigene Weise damit fertig zu werden. Doch alle beide sind eher weniger erfolgreich dabei. Kris versucht gegen sein inneres Monster anzukämpfen und Manon hat zwischendurch einfach aufgegeben zu kämpfen. Doch jetzt ruft ihr gemeinsamer Vater sie wieder zusammen, denn sie werden bedroht. Von wem kommen diese Drohbriefe? In der kaputten Familie traut niemand niemandem und so beschuldigen sich alle gegenseitig. Doch vielleicht bringen diese Drohungen endlich Licht ins Dunkel? Immerhin wissen Manon und Kris gar nicht wirklich viel über das Sommercamp aus ihrer Kindheit. Steckt da etwa mehr dahinter als gedacht? Meine Meinung: Ich brauchte am Anfang relativ viel Zeit um in die Geschichte reinzukommen und mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber mit der Zeit hat mir das Buch immer besser gefallen. Der Schreibstil passt gut zum restlichen Stil des Buches und die Geschichte ist richtig spannend geworden. Anfangs war sie etwas langatmig, aber sie hat mich dann dich in ihren Bann gezogen. Ich würde euch gerne mehr erzählen, aber dann würde ich euch zu viel vom Inhalt verraten. Macht euch einfach auf ein paar Überraschungen und drastische Ereignisse gefasst. Ich hatte auch ein paar Schwierigkeiten mit den beiden Protagonisten Kris und Manon. Die sind leider auch bis zum Ende geblieben. Ich konnte keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Dennoch waren es gut aufgebaute Charaktere, die logisch und nachvollziehbar gehandelt haben. Komischerweise hat mir die Figur des Vaters am besten gefallen. Sie ist sehr gut durchdacht und birgt einige moralische Konflikte in sich. Leider kann ich euch auch an dieser Stelle nicht mehr verraten. Ich will euch schließlich nicht den Lese-Spaß nehmen!

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