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S. J.

Posted on 26.4.2020

Bevor man "These broken stars" liest, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass diese Reihe nicht sonderlich actiongeladen ist. Aber das muss sie auch gar nicht sein, denn sie kann mit ihren ruhigen Tönen durchaus überzeugen. Ebenfalls sollte man sich bewusst machen, dass es sich um drei eigenständige Geschichten handelt, die nicht aufeinander aufbauen. Nichtsdestotrotz ist "These Broken Stars" eine unglaublich faszinierende Reihe, die durchaus etwas an Titanic im Weltraum erinnern kann (Band 1), aber etwas komplett anderes ist. Jedes Pärchen ist auf seine Art und Weise besonders und weiß den Leser zu überzeugen. Ich könnte mich gar nicht entscheiden, welches der drei Bücher mir am besten gefällt. Der Schreibstil von Kaufmann und Spooner ist bildhaft und detailreich, aber auch sehr abwechslungsreich, weshalb es nie langweilig wird. Einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass es an Spannung fehlt. Im Grunde ist die Geschichte gut so wie sie ist, aber ein bisschen mehr Action darf es für mich gerne sein. Wer sich allerdings von ruhiger YA-Sci-Fi berieseln lassen möchte, ist hier an genau der richtigen Adresse.

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