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Davina

Posted on 25.4.2020

Ein Blick hinter die Kulissen seiner liebsten Serie/seines liebsten Filmes ist doch immer etwas ganz besonderes oder? Ich liebe es mir Making Ofs anzusehen und mehr über die Entstehung zu erfahren. Bei Stranger Things sind es vorallem die Einflüsse, die mich sehr interessieren. Die 80er ist mein liebstes Jahrzehnt und ich kann von der Kultur damals nicht genug bekommen. Die Musik, die Filme ... alles drum herum - ich liebe es einfach. Somit ist ja klar, das Stranger Things zu meinen liebsten Serien gehört. Guy Adams beginnt das Buch auch direkt mit einem nostalgischen Rückblick in eine Zeit ohne Handys, Musik- und Filmstreams, Fernseher mit 4k Auflösung und und und ... damals, als man vor dem Radio gewartet hat, die Kassette im Anschlag und den Finger auf der Aufnahmetaste, um ja seinen liebsten Song nicht zu verpassen.  In "Notes From The Upside Down" wird die Serie komplett auseinander genommen. Kapitel 1 ("das Verschwinden des Will Byers", somit auch Folge 1 der ersten Staffel) bis Kapitel 8 ("Die andere Seite") werden bis auf die Knochen analysiert und man erfährt so einiges und bekommt Hinweise auf allerlei Easter Eggs, die in Stranger Things verbaut wurden. Es wird viel auf andere Fandoms eingegangen, die in der Serie eine große Rolle spielen. Was hat Stephen King zum Beispiel mit Stranger Things zu tun? Im Mittelpunkt des Buches stehen vorallem die Duffer Brüder - die Schöpfer von unser aller Lieblingsserie. Somit ist "Notes From The Upside Down" ein Begleitbuch und keine eigenständige Geschichte wie zum Beispiel "Suspicious Minds" oder "Finsternis", das muss einem klar sein! Für Fans der Serie lohnt sich das Buch definitiv - alle anderen können damit sicherlich eher weniger anfangen.

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