buecherverrueckte Vivien
Wir lernen hier Mara Billinsky, als sehr individuelle Person kennen. Man kann sie definitiv mit keinem/keiner anderen Ermittlerin vergleichen. Sie ist sehr eigen, Dienstvorschriften sind nicht ihr Stil, Arbeitskleidung? Nicht mit Mara und ein Blatt vor den Mund nehmen? Kommt ihr nicht in den Sinn. Sie ist sehr interessant und es macht auf jeden Fall Spaß sie kennenzulernen. Rosen hingegen ist das völlige Gegenteil. Er kommt sehr schüchtern und unbeholfen rüber und wirkt eher klein und kindlich. Was bei mir dazu geführt hat das er mir nicht sonderlich sympathisch war, dazu kam das er meiner Meinung nach sehr wenige Szenen hatte im verlauf der Geschichte. Komm wir zum Buch an sich. Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr schleppend und zäh. Für mich war der ganze Fall absolut nicht Greifbar und ich hab mich dadurch sehr unwohl gefühlt. Mara ist zwar eine tolle Protagonistin aber auch hier hatte ich leider das ganze Buch über keinen Bezug. Leider war der Spannungsbogen, nachdem er den kam sehr flach und für mich leider zu wenig um zu sagen, dass ich sofort mit der Reihe weitermachen möchte. Mir fehlte aber am meisten der Thriller Anteil. Es waren zwar grausame Morde aber durch den fehlenden Spannungsbogen fehlte einfach der Nervenkitzel. Nichtsdestotrotz hat mir Mara‚s Art gefallen und ich bin froh, dass ich sie kennenlernen konnte.