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chillysbuchwelt

Posted on 23.4.2020

Cover: Grün ist meine liebste Farbe und in Wäldern halte ich mich liebend gern auf, daher ist es nicht verwunderlich das ich dieses Cover einfach liebe! 😍 Meinung: Nachdem ich Band 1 beendet habe, war für mich klar, ich möchte unbedingt mehr. Dann sah ich das Cover zu Band 2 und habe den Klappentext gelesen und wusste gleich, Kinder der Wälder wird mir gefallen. Glücklicherweise wurde ich diesbezüglich nicht enttäuscht, sondern einfach nur verzaubert. Patricia Rieger konnte mich ab der ersten Seite wieder in ihren Bann ziehen. Sie sehr angenehm, sodass sich die Geschichte wunderbar flüssig liest. Ich LIEBE es, wenn in Büchern die Liebe zum Detail nicht nur in der Geschichte an sich zu spüren ist, sondern auch bei den Beschreibungen des Settings. Mit ihrem Detailreichtum konnte mich die Autorin wirklich verzaubern, am liebsten würde ich nun selbst einen kleinen Urlaub in Hernidion machen. Im zweiten Band dieser packenden Romantasy-Reihe begleiten wir Sean und Meijra bei ihren spannenden und nicht ganz einfachen Weg, bei welchem das Leben einer ganzen Welt auf dem Spiel steht. Grundsätzlich ist diese Geschichte in sich abgeschlossen und kann gelesen werden ohne, dass man den ersten Band kennt. Persönlich empfehle ich dennoch, zunächst Band 1 zu lesen, da viele bekannte Charaktere auftauchen, die man schon im ersten Teil liebgewinnt. Hannah, Hralfor, Charly, Kernach und auch Jacob, alle habe ich in "Sohn der Monde" schon lieb gewonnen umso größer war meine Freude, dass sie auch in "Kinder der Wälder" eine essenzielle Rolle spielen. Doch auch unsere neuen Protagonisten Sean und Meijra haben es wirklich in sich. Alle Charaktere haben Tiefe und sind wirklich greifbar, wodurch diese mich häufig wirklich mitfühlen lassen haben. Sean hat mich genauso umgehauen wie seine Schwester Hannah, die beiden muss man einfach mögen. Meijra hat mir dennoch besonders gut gefallen, einfach aufgrund ihrer Art. Schon im ersten Band war ich von den Herniden Kernach begeistert und wollte unbedingt mehr von ihm erfahren, dementsprechend erfreut war und bin ich noch immer darüber, dass Meijra eine Hernidin ist. Herniden haben nicht nur ein ganz besonderes äußeres, sie sind sehr naturverbundene Geschöpfe, von den wir Menschen noch so einiges lernen können. Diese Naturverbundenheit konnte mich immer wieder berühren und hat mich das ein oder andere Mal wirklich zum Nachdenken gebracht. Am meisten konnte mich wieder das Setting begeistern! Natürlich spielt sich ein Teil wieder in der OCIA Zentrale in Auckland ab, doch wir lernen auch wieder eine ganz Neue Welt kennen, die es wirklich in sich hat. Ich habe fast nichts an dieser Geschichte auszusetzen, lediglich einige Wörter bzw. Ansprachen wie "Süße" waren mir stellenweise einfach zu häufig. Die 600 Seiten waren wieder durchgehen fesselnd und berührend. Wir haben hier Actionreiche und zum Teil grausame Szenen, die mir den atemgeraubt haben und dann aber auch wieder ruhige Szenen die einen mit Informationen gefüttert haben. Fazit: Patricia Rieger hat mich mit OCIA (2) Kinder der Wälder vollkommen überzeugt. Auf jeder Seite ist die Liebe zum Detail zu lesen und zu spüren, wodurch ich durchgehend gefesselt und voller Spannung war. Alle Charaktere haben Tiefe und sind greifbar und konnten mich wieder durchweg begeistern. Auch wenn Kinder der Wälder in sich abgeschlossen ist und unabhängig von Sohn der Monde lesbar ist, empfehle ich dennoch die Reihe chronologisch zu lesen. Man kann alles auch ohne Band 1 verstehen, doch dadurch das man lieb gewonnene Charaktere wieder trifft, ist es einfach noch schöner, wenn man den Vorgänger kennt. Am meisten hat mich wieder die Vielfalt der Wesen und vor allem das Setting beeindruckt. Wer auf Fantasy und ein wenig Romantik steht, sollte diese Reihe unbedingt lesen, ich kann sie vollends empfehlen. 💖 Ich danke dem Tomfloor Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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