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Diana

Posted on 23.4.2020

Meine Meinung Die kleine Emma ist wieder einmal mitten in der Nacht aufgewacht und sucht Trost bei ihren Eltern. Leider stößt sie, beim heimlichen ins Bett krabbeln, die Wasserflasche am Bett um. Ihr Vater wird unglaublich sauer und die kleine Emma flüchtet in ihr Zimmer. Doch wer soll denn jetzt den Mann in ihrem Schrank vertreiben? Ich muss gestehen, dass ich noch nie einen Psychothriller gelesen habe und dementsprechend war ich wirklich skeptisch. Am Anfang war die Geschichte verwirrend, aber nach und nach haben sich die Puzzleteile zusammengefügt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Jedes Kapitel endete mit einem Cliffhanger, sodass man einfach weiterlesen musste. Insgesamt war das Buch in fünf einhalb Stunden gelesen. Die Protagonistin Emma war absolut sympathisch und nur allzu gut konnte man sich in sie hineinversetzen. Auf jeder Seite und mit jedem neuen Puzzlestück habe ich versucht gemeinsam mit Emma das Grauen aufzuklären. Ihre Angst überträgt sich während des Lesens auf den Leser und man muss einfach weiterlesen, denn schließlich will man wissen was auf der nächsten Seite wartet. Sebastian Fitzek nimmt den Leser auf eine Reise in die dunkelsten Abgründe der Menschen mit. Auch die Nebencharaktere waren schön ausgearbeitet und führten den Leser durch das Buch. Die Verlauf der Geschichte war schlüssig und sehr gut nachvollziehbar. Am Ende war ich ein wenig enttäuscht, denn schon früh hat sich für mich herauskristallisiert, wer der wahre Täter ist. Fazit Alles in allem konnte mich das Buch überzeugen, trotz der verlorenen Spannungskurve am Ende. Für mich war es der erste Fitzek und er wird definitiv nicht der letzte sein. Das Buch bekommt von mir 4,5/5 Sterne.

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