Sarina
2,5 - 3 Sterne „Mind Games“ hat mir gut gefallen und war vor allem zu Ende sehr spannend, da sich hier die Ereignisse förmlich überschlagen haben. Aber auch schon davor gab es immer wieder mitreißende Szenen und überraschende Wendungen. Allerdings bin ich von dem neuen Buch von Teri Terry nicht ganz so begeistert wie von ihrer Gelöscht-Trilogie. Meine Kritikpunkte: 1.)Die Grundidee hinter der Geschichte finde ich wahnsinnig toll, doch wurde in meinen Augen das ganze Potential dieser Idee nicht voll ausgeschöpft. Aus einigen Szenen hätte man noch viel mehr herausholen können, in dem man mehr Hintergrundinformationen hätte einfließen lassen. 2.)Vielleicht liegt das auch nur an der Übersetzung, aber die Geschichte war mir insbesondere zu Anfang zu abgehackt erzählt. 3.)Die Autorin hat in „Mind Games“ wirklich unglaublich viele und einzigartige Ideen eingebaut, jedoch war es mir ab einem gewissen Punkt ein wenig zu viel des Guten. Einige Erklärungen konnte ich nicht so richtig folgen und war hinterher nur noch verwirrter. 4.)Luna war mir an sich sympathisch, auch wenn ich manche ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Außerdem hat mich gestört, dass sich mein anfänglicher Eindruck von ihr mit der Zeit verändert hat. Obwohl sie sich anfangs so beharrlich gegen PareCo und ihre Technologie gewehrt und ausgesprochen hat, hat man gemerkt, dass keine wirkliche Überzeugung dahinter steht; sie nicht wirklich gegen den Konzern rebellieren möchte. 5.)Die Liebesgeschichte war ganz süß, ging aber zu schnell und konnte mich daher nicht wirklich erreichen. 6.)Das Ende an sich war leider ziemlich enttäuscht. Alles wurde halbherzig und oberflächlich abgehandelt. Ein paar Seiten mehr hätten „Mind Games“ sicher nicht geschadet