buchbegeisterung
Zum Inhalt: Das junge Mädchen Celia wusste noch nicht, was passieren wird, nachdem ihre Mutter sich das Leben genommen hat. Ihr Vater, der berühmte Zauberkünstler Prospero, bringt ihr das Zaubern bei und verwickelt sie dabei in ein Spiel bzw. einen Wettkampf, der schon seit Jahrzehnten zwischen ihm und seinem Rivalen über Dritte ausgetragen wird. Sie meldet sich Jahre später in dem Nachtzirkus, einem Projekt von mehreren talentierten Menschen, als Zauberkünstlerin und merkt schnell, dass es sich hierbei um den Austragungsort des Wettkampfs handelt und ihr Gegner sich ebenfalls hier aufhält und den Zirkus mit ihr zusammen manipuliert. Dieser Machtkampf überdauert Jahre. Erst nach einiger Zeit wird Celia klar, wer ihr Gegner ist und sie verliebt sich in ihn. Das ist in dem Wettkampf nur sehr von Nachteil, da einer der beiden am Ende sterben muss, damit das Spiel vorbei ist. Wie können sie nun zusammen sein, ohne dass sich der Machtkampf zwischen den Eltern zwischen sie stellt und wie hängt das alles mit dem Zirkus zusammen? Meine Meinung: Der Nachtzirkus ist wirklich magisch, die Liebe fürs Detail ist in diesem Fantasyroman vorherrschend. Dazu kommt, dass die Geschichte im 1900 Jahrhundert spielt und somit nochmal einen ganz anderen Vibe reinbringt. Alle Charaktere haben eine tragende Rolle, die die Geschichte wirklich verzaubern. Der Schreibstil ist sehr märchenhaft und detailliert. Spannung wird leider kaum aufgebaut, dennoch möchte man wissen, wie das Spiel ausgeht und wie es mit dem Zirkus weitergeht. Am Anfang war es dennoch etwas mühsam für mich, dem Schreibstil und der Kapitelgliederung zu folgen, weil es ein paar Zeitsprünge gibt. In diese Welt einzutauchen hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht und man konnte sich gut alle Details im Kopf ausmalen. Mein Fazit zu Der Nachtzirkus ⭐⭐⭐⭐
