hannakipa
Der Junge im Gestreiftem Pyjama von John Boyne Schon am Anfang des Buches steht man sollte vor dem Lesen nicht zu viel über den Inhalt wissen und dem Schließe ich mich an. Es sei nur gesagt: Der neunjährige Bruno welcher zu Zeiten des zweiten Weltkriegs lebt und Sohn eines Kommandanten ist muss mit seiner Familie aus Berlin weg ziehen. Weg von dem schönem Haus. Weg von seinen Freunden und weg von seinen Großeltern. Da wo er mit seiner Familie hinzieht fühlt Bruno sich leider gar nicht wohl, denn das Haus ist nicht so schön wie in Berlin und Freunde kann er da auch keine finden. Außerdem ist in der Nähe seines Zuhauses ein komischer Zaun. Aber genau diesen Zaun geht Bruno eines Tages genauer erforschen und was er dabei findet Verändert nicht nur seine Meinung zu seinem neuen Wohnort. Meine Meinung zu dem Buch: Ich muss sagen ich war anfangs etwas skeptisch ein Buch über den zweiten Weltkrieg aus der Sicht eines neunjährigem zu lesen. Aber das Buch hat mich überzeugt. Es ist in einer Sehr einfachen Sprache geschrieben. Ich würde es trotzdem keinem jüngeren empfehlen, da es wahrscheinlich oft zu Missverständnissen und Unverständigkeit führen würde, denn Bruno hat eine sehr naive Einstellung und ist sehr von seiner Meinung überzeugt, was dazu führt, dass er selten nachfragt, obwohl er in Wirklichkeit nicht so richtig eine Ahnung davon hat, was um ihn herum passiert. Das heißt man sollte schon ein wenig Ahnung haben von dem was wirklich passiert. Es ist erstaunlich wie eindringlich dieses Buch trotz der Tatsache, dass selten direkt gesagt wird was wirklich passiert ist. Das ist vermutlich auch ein Grund warum mir das Buch gefällt. Es zeigt einfach wie man auch ohne direkte Kommunikation und nur durch beschreiben eine Situation zeigen und klarmachen kann. Ebenfalls finde ich es gut diesen Zeitraum in dem das Buch spielt mal aus einer Andern, unbeteiligten Sicht zu sehen. Die Geschichte gibt einem ein wenig das Gefühl außenstehender aber doch irgendwie mittendrin zu sein
