zeilenfantasy
Inhalt Die junge Reporterin Alice stirbt viel zu jung. Doch was steckt dahinter? Wer war Alice wirklich? Was für ein Mensch war die glückliche, lebensfrohe Frau? Oder ist das alles nur Facette? War es ein Unfall, ein Suizid oder wurde sie doch umgebracht? All diese Fragen werden aufgeworfen nach ihrem Ableben und warten auf Klärung. Dieser Aufgabe nimmt sich der Professor einer Uni an und schreibt ein Buch über Alice und ihren Tod. Meinung Das Buch ist kein klassisches Buch, in dem eine Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen erzählt wird. Hier werden Briefe, Blogeinträge, Tagebuchausschnitte, SMSen und vieles mehr dazu genutzt, aufzuklären was mit Alice wirklich geschah. Die Idee fand ich ziemlich spektakulär, da es mal eine ganz andere Art ist eine Geschichte zu erzählen. Die verschiedenen Perspektiven der Menschen zu sehen. Was die Nachrichten zum Beispiel aus dem Tod der jungen Frau machen, das verdrehen von Fakten nur um eine spannende Schlagzeile zu haben. Und was diese Schlagzeilen mit den Angehörigen anrichten. An sich ein super Konzept. Nur war das Buch zäh wie Gummi. Der Autor hat mit vielen unnötigen Geschichten um sich geworfen. Das Buch hätte ruhig 200 Seiten weniger vertragen können, dann wäre die Spannung da gewesen. Das Ende war ganz ok, aber nichts schockierendes. Ich war tatsächlich froh als es vorbei war. Fazit Gute Idee, nur leider recht unspektakulär umgesetzt.