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Und letztendlich war es alles nur ein Traum... In diesem Schmuckstück von F. Scott Fitzgerald ist nichts wie es zunächst einmal scheint. Es handelt sich um eine tragische Geschichte des jungen Nick Carraway, der an die Ostküste der Vereinigten Staaten gezogen ist und sich dort gesellschaftlichen Herausforderungen stellen muss. Obwohl das Buch Großteil aus der Sicht des Nicks geschrieben ist, erfährt der Leser nur wenig über ihn. Er nimmt die Position des passiven Erzählers ein und so geht es viel mehr um die Intrigen und Probleme des Jay Gatsby. Am Anfang habe ich mir ein wenig schwer getan mich in die Geschichte einzufühlen und die Textpassagen richtig zu verstehen. Zu Ende hin wurde es dann aber besser. Trotz des geringen Umfangs von gerade einmal 160 Seiten bin ich nur langsam vorangekommen, da es sich hierbei um wirklich anspruchsvolle Literatur aus den 1920er Jahren handelt. Die Geschichte und deren Charaktere fand ich an sich wirklich gut und das Ende hat mich einfach sprachlos gelassen. Man kann viel zwischen den Zeilen lesen und Handlungen übertragen, so hat sich das komplette Buch fast schon wie eine sehr lange Kurzgeschichte angefühlt. Für Klassiker Fans auf jeden Fall ein absolutes MUSS und sehr empfehlenswert.
